Mehrfach schon musste der Termin für die Fertigstellung des Sportzentrums Geißbühl in Meßstetten geschoben werden. Jetzt aber ist die Ziellinie definitiv in Sicht: Am Donnerstag, 4. Juli, 18 Uhr, wird die Inbetriebnahme gefeiert.
Ursprünglich sollte die Anlage schon im Herbst 2023 in Betrieb gehen. Die Verzögerung des Endausbaus hatte (wie mehrfach berichtet) zunächst ein verspätet angereister Bautrupp zu verantworten. Dann offenbarte sich, dass die Kunststofflaufbahn an vielen Stellen schlechter war als angenommen, so dass eine Teilsanierung nicht ausreichte. Schließlich brachte der frühe und heftige Wintereinbruch die Baumaßnahme ins Stocken. Und tatsächlich ist erneut das Wetter schuld, dass der jüngst vorgemerkte Termin „20. Juni 2024“ ebenfalls nicht gehalten werden kann.
Wie schon Bürgermeister Frank Schroft beim Bürgerempfang sagte, brauche es schönes und vor allem trockenes Wetter, um die letzten Arbeiten auszuführen. Weil aber fast schon unwetterartiger Regen die zurückliegenden Wochen dominierte, mussten die Arbeiten auf dem Geißbühl immer wieder ausgesetzt werden. „Nachdem die Wetterlage weiterhin unbeständig bleiben soll, ist die vollständige Fertigstellung der Oberflächen bis zum anvisierten Termin der Inbetriebnahme am 20. Juni voraussichtlich nicht realisierbar“, erläutert Stadtbaumeister Claus Fecker. Seine gute Nachricht: Am Kostenrahmen von 2,3 Millionen Euro soll sich trotz aller Verzögerungen nichts ändern. (VB)
