„Wasser marsch“ hieß es am Vormittag des 6. Juni um 9.30 Uhr beim Oberen Talbrunnen in Meßstetten. Das städtische Bauhof-Team hatte die paar schönen Tage genutzt, um die bereits vorbereitete Grundfläche samt Fundament für den Brunnen (wir berichteten) noch mit schönen hellen Betonsteinen auszukleiden. Der Brunnentrog wurde aufgestellt und an diesem Donnerstag kam dann der Endspurt. So war das Team um Bauhofleiter Michael Mayer damit beschäftigt, den separaten Brunnenstock zu platzieren und diesem das Wasser zuzuführen, das während der Bauzeit über ein Rohr abgeleitet wurde. Entstanden ist eine schöne kleine Ecke an der Abfahrt ins Lautlinger Tal, die zum Verweilen einlädt. Freuen dürfte dies vor allem auch die Mitglieder des Heimat- und Geschichtsvereins Meßstetten, die sich in der Vergangenheit für die Brunnenrenovierung einsetzten und sogar einen Antrag dafür stellten. So war „Oberer Talbrunnen“ nicht nur bei einem Ortsbegang des Gemeinderats in der Kernstadt Thema. Einer Anregung aus dem Gremium folgend, wird die Stadt nun mit dem Heimat- und Geschichtsverein Kontakt aufnehmen, um eine Informations-Tafel zu erstellen, die dann beim Brunnen-Platz aufgestellt wird. Erfreulich zudem, dass die kalkulierten Gesamtkosten für die Maßnahme in Höhe von 12.000 Euro nicht überschritten wurden, wie Stadtbaumeister Claus Fecker bestätigt. (VB)
