Show larger version for:

Hossingen mit 736 Einwohnern liegt auf den Albhöhen zwischen Meßstetten und dem Albtrauf nach Lautlingen im nördlichen Bereich sowie dem Burtelbach im südlichen Bereich.

Das typische Dorfbild wird durch den Kirchturm der evangelischen Kirche geprägt. Die Kirche wurde 1903 erbaut und der mit grünen Dachziegeln eingedeckte Kirchturm überragt das Dorf weithin sichtbar. Das zur Kirche gehörende Gemeindehaus feierte im Jahr 2003 sein 50-jähriges Bestehen.

Bekannt ist auch das vom Albverein in vielen Arbeitsstunden errichtete Heimatmuseum neben der evangelischen Kirche und dem 1995 neu erbauten Dorfplatz.

Für viele Wanderer ist die "Hossinger Leiter" ein fester Begriff. Diese Leiter war früher die einzige Verbindung für die Hossinger Einwohnerschaft zu ihren Arbeitsplätzen in Lautlingen bzw. Ebingen und musste täglich 2 x begangen werden. Vor dem Einstieg in die Hossinger Leiter hat der Schwäbische Albverein Mitte der 90-er Jahre eine Schutzhütte mit Grillplatz erstellt.

Zwei Wanderparkplätze mit Grillplätzen "Oberbuch" und "Heimberg" laden die Gäste zu äußerst umfangreichen und interessanten Wanderungen zu jeder Jahreszeit ein. Von beiden Wanderparkplätzen können ausgedehnte Rundwanderungen absolviert werden. Im Bereich Gräbelesberg erinnert eine ehemalige Burganlage mit einer entsprechenden Schautafel an die früheren Zeiten. Im Bereich Burtel stand früher das "Schlössle" der Herren von Hossingen. Der Grundriss der Anlage wurde vom Schwäbischen Albverein eindrucksvoll rekonstruiert. Eine Nachbildung steht außerdem noch in der Hossinger Grundschule.